Deutsche Wohnen & Co enteignen

Volksbegehren startet - Unterschriften bis 25. Juni 2021 sammeln!

Am 26. Februar ist das Volksbegehren zur Vergesellschaftung der Wohnbestände großer Wohnungsunternehmen - auch bekannt als "Deutsche Wohnen & Co enteignen" - in seine zweite Phase gestartet. Nun gilt es bis zum 25. Juni 2021 175.000 gültige Unterschriften zu sammeln.

 

Warum? In aller Kürze: Wohnen gehört zu den Grundbedürfnissen. Die aktuelle Berliner Wohnpolitik kommt diesem Bedürfnis nicht ausreichend nach. Wir erleben Mietsteigerung, Verdrängung und Zukunftsangst. Das Problem an der Wurzel packen heißt: Immobilien der Spekluation entziehen, gemeinschaftlich besitzen, Miete ohne Profite. Viel mehr hier.

 

Was ist das Ziel? Ein Gesetz, welches die Vergesellschaftung der Wohnungen von privaten Wohnungsgesellschaften, mit mehr als 3000 Berliner Wohnungen regelt, sowie deren Überführung in eine Anstalt öffentlichen Rechts.

 

Orte an denen Unterschriften entgegen genommen werden findet Ihr auf dieser Karte. Freund*innen und Verwandten davon erzählen, Unterschriften sammeln, spenden - Alles hilft! Webseite: https://www.dwenteignen.de

MehringHof Hilfe

Spendenaufrauf Winter 2020/21

MehringHof? Ein selbstverwaltetes Haus voller toller Projekte. Hier finden viele Initiativen und Kollektive Unterschlupf: das Medibüro (medizinische Hilfe für Geflüchtete) arbeitet hier, der Kälteschutz bietet einmal pro Woche Übernachtungen für Obdachlose an und eine selbstverwaltete Schule für Erwachsene gibt’s auch. Viele kleine Gruppen und Organisationen profitieren von diesem Ort, auch wir. Nun brechen Einnahmen den Vereinen und damit dem Haus coronabedingt weg. Falls ihr den einen oder anderen Groschen übrig habt, spendet gerne:

Empfängerin: Mehringhof GmbH
IBAN: DE47 1005 0000 0610 0034 96
Betreff: „Spende Corona-Hilfe Betriebskosten“
Keine Spendenquittung möglich.

Globaler Klimastreik 2020

25.9. - weltweit // Demo Berlin vmtl. 12 Uhr

Für den 25.9. rufen Fridays for Future wieder zum Klimastreik auf!

Machen wir mit & streiken für eine klimagerechte Zukunft überall auf der Welt; Corona hat uns eröffnet welche Spielräume politisch genutzt werden können. Nutzen wir sie auch für das Klima!

 

Wandelwoche 2020

4. - 14. September 2020 Berlin/Brandenburg

... und wieder ist es soweit. Die Wandelwoche 2020 in Berlin/Brandenburg ist bereits in vollem Gange und das ist sie noch bis zum 14. September. Es gibt ein Programm mit vielfältigen Inhalten und Aktivitäten: ihr könnt radeln (z.B. bei der Tour "anders wirtschaften konkret"), Orte des Wandels erkunden (z.B. das Haus der Materialisierung) und bei Live- und Onlineveranstaltungen zu Allem rund ums solidarische Wirtschaften könnt ihr hören, denken und diskutieren.

 

Das alles und noch viel mehr gibt's im Programm:

https://bbb.wandelwoche.org/wandelwoche-2020/

Globaler Klimastreik

Freitag 20. September

... wir sind dabei, ihr auch?


Am Freitag den 20.9. - 3 Tage vor dem UN-Klimagipfel – ist globaler Klimastreik. Da heißt es: ab auf die Straße gegen Klimawandel und Ausbeutung, für einen Systemwechsel!

 

Wir als Kollektiv-Betriebe folgen dem Aufruf der Bewegung fridays for future und rufen euch auf, mit uns gemeinsam für ein enkeltaugliches Wirtschaften zu demonstrieren. Wir legen an diesem Tag unsere Arbeit nieder und gehen auf die Straße oder zeigen uns auf andere weise solidarisch mit den streikenden.

 

Wir sind der Meinung, unser Wirtschaftssystem und der damit eng verknüpfte Lebensstil müssen radikal in frage gestellt und alternativen zu Wachstum und Kapitalismus auf den weg gebracht werden. Es gilt den Klimawandel zu verhindern solange es noch möglich ist. Was wir konkret machen, wird sich zeigen. Fragt gerne beim Berliner Kollektivbetrieb eures Vertrauens.

Teilt den Aufruf zum Streik auch in euren Unternehmen und Netzwerken!

Fahrradtour "Kollektive in Berlin"

Sa., 17.August 2019 - Start: 13:00 Uhr am Veganladen, Karl-Marx-Platz (gegenüber im Park)

Auf der schon 9. Fahrradtour "Kollektive in Berlin" werden wir wieder Betriebsbesichtigungen machen und so Einiges aus dem kollektiven Alltag erfahren.

Verschiedene Kollektive in Neukölln und Kreuzberg - jung und alt, essbar und lesbar und biegbar - Metall, Papier & Veganes (und mehr) stehen auf dem Programm.

 

Die Tour endet in den Prinzessinnengärten am Moritzplatz - hier findet dann auch der "Markt für Direktkonsum" der Wandelwoche statt.

 

Mehr Infos zum Programm der Wandelwoche findet ihr hier. Anmeldung unter info[aet]regenbogenfabrik.de

 

Bitte bringt Warnwesten mit, damit wir als „Gruppe“ für Autofahrer*innen und Fußgänger*innen erkennbar sind!

Aus dem kollektiven Nähkästchen - ein „Begegnungsabend“

Di., 20. August, 19 Uhr - Regenbogenkino, Lausitzer Str. 22

Wir laden euch ein: lernt uns kennen. Wir sind bunt und viele und Kollektive in Berlin. In lockerer Kneipenatmosphäre mit Drinks & Snacks suchen wir mit Euch den Austausch über kollektives Leben & Arbeiten. Ein bißchen Musik gibt’s auch.

Ob ihr schon ein Kollektiv seid, eins plant oder euch einfach interessiert: wir freuen uns auf euch und einen schönen Abend zusammen.

ps. sorgfältig durchdachte, kleine Methoden sorgen für entspanntes Kennenlernen ohne großen Aufriss.

Mensch Meier, was war da los?

Pressemitteilung zu den Ereignissen am Samstag, den 30. März 2019, 20:30 Uhr


Am Samstagabend, 30. März 2019, gegen 20:30 Uhr stürmten Zoll und Polizei, zuerst in Zivil und kurz darauf in Vollmontur das Club- und Kulturhaus Mensch Meier in der Storkower Straße 121.


Die Sicherheitsbeauftragten des Mensch Meier waren gerade dabei, die Gitter im Eingangsbereich des Veranstaltungsortes aufzubauen. Dabei wurden die Mitarbeiter*innen von mehreren, nicht als Beamt*innen zu erkennende Personen angegangen. Das Sicherheitspersonal zog sich daraufhin in das Kassenhäuschen zurück. Die Beamt*innen in Zivil wirkten auf sie wie angreifende Nazis, woraufhin sie versuchten die Tür geschlossen zu halten und sich zu verteidigen.
Polizei und Zoll gaben sich vor dem Türhäuschen nicht zu erkennen. Eine Hundertschaft der Berliner Bereitschaftspolizei stürmte darauffolgend das Kassenhäuschen und verschaffte sich gewaltsam Zugang. Die Beamt*innen trieben alle sich im Mensch Meier aufhaltenden Personen zusammen. Dabei haben Zoll und Polizei sich weder erklärt noch ausgewiesen und gingen mit verschiedenen Maßnahmen gewaltsam vor: Fixierungen auf dem Boden, Anlegen von Hand-
schellen und Bedrohungen mit der Schusswaffe. Hierbei wurden mehrere der Mitarbeiter*innen verletzt. Gezogene Schusswaffen waren während des gesamten Einsatzes präsent. Zwei Mitarbeiter*innen und zwei sich zufällig vor dem Veranstaltungsgebäude aufhaltende Menschen wurden festgenommen.

 

Innerhalb des Gebäudes wurde erst nach mehrmaligem Nachfragen verschiedener Personen deutlich, dass es sich hier um eine polizeiunterstützte Zollkontrolle handelt. Im weiteren Verlauf der Durchsuchung wurden im ganzen Gebäude sämtliche Bürotüren aufgebrochen bzw. beschädigt. Dabei wurde sich auch Zugang zu Räumlichkeiten verschafft, die nicht Mietsache des Mensch Meier sind. Alle Personen in den Räumen im Mensch Meier haben sich zu jedem Zeitpunkt kooperativ verhalten. Nach Eintreffen des rechtlichen Beistands wurde der Einsatz abrupt abgebrochen. Die Veranstaltung „Nacht der zivilen Seenotrettung“ von „Sea-Watch & Friends“ konnte mit dreistündiger Verspätung dennoch stattfinden. Die Auftakt-Diskussionsveranstaltung „Europäische Ausgrenzungspolitik vs. Menschenrechte“ musste durch den Einsatz ausfallen. Das Mensch Meier lässt aktuell die Rechtsgrundlage des polizeilichen Einsatzes prüfen und wird gegebenenfalls Rechtsmittel dagegen einlegen.


Das Mensch Meier ist ein Veranstaltungsort, an dem Kunst, Party, Politik und Kultur stattfinden. Verschiedene Initiativen und Kollektive gestalten gemeinsam das Mensch Meier als Plattform.

 

Pressekontakt: Susu Meier | presse@menschmeier.berlin | 0176 7713 3391

Die Städtepartnerschaft F'hain/Kreuzberg – Dêrik/Rojava und das kollektivenetzwerk

Veranstaltung am Donnerstag, 14. März um 19.30h im kurdischen Restaurant „Tenur“*

Seit Juli 2012 steht die überwiegend kurdische Region im Norden Syriens unter Selbstverwaltung der dortigen Bevölkerung: Kurd*innen, Assyrer*innen, Chaldäer*innen und Araber*innen. Nachdem sich das Assad-Regime 2012 weitgehend aus dem Norden zurückgezogen hatte, bildete sich aus der Not heraus ein Netz aus basisdemokratischen Strukturen. Der Bevölkerung von Rojava gelang es bisher, diese Strukturen sowohl gegen den islamistischen Terror als auch gegen Angriffe, Embargos und Versuche der Einflussnahme von Seiten der umgebenden autokratischen Regime Türkei und Irak zu verteidigen. Die Mitbestimmung der Bevölkerung wird in Nordsyrien in allen Bereichen gefördert.

 

Und hier, und wir?

Es gibt den BVV-Beschluss zu einer Städtepartnerschaft Friedrichshain-Kreuzberg - Dêrik. Dêrik ist eine Kleinstadt in Rojava. Mit diesem Beschluss wird dem Wunsch Ausdruck verliehen, einen Beitrag zu leisten, das friedliche Zusammenleben aller Menschen unabhängig von ihrer Herkunft, ethnischen Zugehörigkeit und Religion zu fördern.

Unser Interesse ist es, weitere Projekte, Einrichtungen und Betriebe für eine Partnerschaft mit den entsprechenden Metiers in Dêrik zu gewinnen. Die Ausgestaltung in einer Partnerschaft besteht zunächst im Informationsaustausch zwischen den jeweiligen Projekten, kleinen Ausstellungen zur Partnerschaft, sammeln von Spenden zur Unterstützung der Projekte in Dêrik und was euch sonst noch einfällt.

 

Die Veranstaltung:

Elke Dangeleit (BVV-Mitglied/Die Linke) vom Vorstand des Stäpa-Vereins wird u. a. über die aktuelle Situation und den Stand der Stäpa berichten. Ihr könnt Fragen loswerden. Euch überlegen ob/wie ihr Lust habt euch zu beteiligen...

 

Nicht nur offen für Kollektivbetriebe aus F-Hain/Kreuzberg, sondern zunächst für alle Interessierten!

 

*Das Restaurant „Tenur“ befindet sich in der Reichenberger Str. 147, U-Bhf. Kottbusser Tor

So-So-Solidaritääääät mit Drugstore, Potse, Syndikat, Meuterei und co

... schaut mal, eine Demo:

Leute für die Meute – Kiezdemo am 26.1.19 um 14 Uhr

Kottbusser Tor

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Bedrohte alternative Kneipen & Projekte in Berlin und anderswo: Wir Berliner Kollektivbetriebe stellen uns gegen alle Be- und Verdrängung politischer Projekte, Läden, Begegungsorte - und darüber hinaus gegen Verdrängung und Gentrifizierung der Städte. In Berlin akut betroffen sind neben den autonomen Jugendzentren Potse & Drugstore zur Zeit die Kollektivkneipen und politischen Orte Meuterei und Syndikat. Alles Orte an denen es sozial noch verträgliche Preise für Bier & Konzert & co gibt. Sie sind auch alte alternative Strukturen, die mir ihren Kiezen verwachsen sind und auch mitmischen. Hier ist Raum für Austausch, Begegnung und Politveranstaltungen, für Leute mit wenig Geld und für das Unhippe.

 

Jeder Laden & jedes Projekt weniger macht uns  ein bißchen ärmer und fehlt in der Zukunft. So funktioniert die Stadt für Alle nicht, aber die wollen wir haben!

 

Wir solidarisieren uns mit allen bedrängten, verdrängten, in der Verdrängung begriffenen Projekten, Läden und Menschen und fordern Bleiberecht!

 

Alles darf man selber machen. Nur wie?

Veranstaltung - Donnerstag 1. November.18 : 19.00 Uhr - Regenbogen-Kino, Lausitzer Str. 22, 10999 Berlin

 Es gibt mal wieder Gelegenheit für ein größeres Austauschtreffen untereinander. Denn wer kennt das nicht: Immer nur im eigenen Kollektiv-Saft schmoren, das schmeckt auf die Dauer nicht so gut.

Bei der Veranstaltung  gibt es Häppchen und Drinks. Ihr bringt Euren mehr oder weniger spezifischen Austauschbedarf mit und jede/r hat die eigenen Erfahrungen im Handgepäck. Wir loten anfangs aus, was alles an Austauschwünschen da ist und bilden Thementische. Wer einfach entspannt andere Kollektivist@s treffen mag, sitzt am Tresen oder auf der Couch.

Die Themen, über die wir sprechen können, sind vielfältig, einige Beispiele nennen wir schon mal:

Ausstieg bei Streit, Lohnsysteme, Anschlussoffenheit/Homogenität/Diversität/Ansprüche an Neue…, Aufteilung der Selbstverwaltung untereinander, Umgang mit Hierarchien, Entscheidungs- und Kommunikationsstrukturen, Binnenvertrag, Praktika und Aushilfen, Generationswechsel


Wenn Ihr Euch ein konkretes Thema wünscht oder sehr gern über etwas erzählen wollt, meldet euch vorab unter: info(aet)kollektiv-betriebe.org


!!!! Die Einladung gilt diesmal nur für Mitglieder von Kollektivbetrieben. Wer generelles Interesse an Arbeit in Kollektivstrukturen hat, findet auf dieser Seite einige Informationen und ggf. zu einem späteren Zeitpunkt wieder öffentliche Veranstaltungen !!!!

 

Wir freuen uns, wenn der Abend auf Interesse stößt!

 

#unteilbar - Demoaufruf

Solidarität statt Ausgrenzung – Für eine offene und freie Gesellschaft - Demo 13. Oktober 2018 : 13 Uhr Berlin

Wir unterstützen den Demo-Aufruf von #unteilbar für eine offene und freie Gesellschaft – Solidarität statt Ausgrenzung!

 

Gemeinsam mit unzähligen anderen Initiativen und Einzelpersonen treten wir ein für eine offene und solidarische Gesellschaft, in der Menschenrechte unteilbar, in der vielfältige und selbstbestimmte Lebensentwürfe selbstverständlich sind. Wir stellen uns gegen jegliche Form von Diskriminierung und Hetze. Gemeinsam treten wir antimuslimischem Rassismus, Antisemitismus, Antiziganismus, Antifeminismus und LGBTIQ*- Feindlichkeit entschieden entgegen.

 

Für ein Europa der Menschenrechte und der sozialen Gerechtigkeit!
Für ein solidarisches und soziales Miteinander statt Ausgrenzung und Rassismus!
Für das Recht auf Schutz und Asyl – Gegen die Abschottung Europas!
Für eine freie und vielfältige Gesellschaft!
Solidarität kennt keine Grenzen!

 

Den vollen Aufruf findet ihr hier.

World Café : Arbeiten im Kollektiv?!

Di., 11. September 2018 : 19 Uhr - Regenbogenfabrik, Lausitzer Str. 22

Im Rahmen eines World-Cafés wollen wir mit Euch ins Gespräch kommen über Chancen und Grenzen von Kollektivbetrieben. Wir Kollektivist*innen diskutieren in rotierenden Kleingruppen über verschiedene (kollektivbezogene) Themen mit Euch. Mit dadurch umso intensiverem Austausch. Denken wir. Hoffen wir.
 
Thematisch so rund um: Was ist eigentlich ein Kollektiv? Ein Relikt aus den 80ern oder hochaktuelles Arbeitsmodell für nachhaltiges Wirtschaften? Der Anfang vom Ende des Kapitalismus oder seine konsequente neoliberale Fortführung - Selbstverwirklichung oder Selbstausbeutung? Für die meisten heißt Arbeiten im Kollektiv vermutlich: Entscheidungen werden gemeinsam getroffen, die Verantwortung geteilt und hoffentlich So-So-Solidarität! Ob es dabei um Warenwauswahl, Lohn, Absicherung, Krisen, Putzen oder oder oder geht...

 

Können wir den Beweis liefern, dass Arbeiten auch anders geht als im Kapitalismus üblich: weniger gegeneinander, mehr miteinander? Und was bringt's?


Kommt vorbei uns diskutiert mit uns und euch!
Sprache ist deutsch, Flüsterübersetzung möglich. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Wandelwoche statt.

Kollektive Fahrradtour

Sa., 8. September 2018 : 13 - 16:30 Uhr, Start Regenbogenfabrik, Lausitzer Str. 22, 10999 Berlin

Eine Fahrradtour zu verschiedenen Kollektiv-Betrieben von Kreuzberg in den Wedding - mit Betriebsbesichtigungen! Wir werden von Kreuzberg in den Wedding zum Café Cralle fahren. Unterwegs werden wir noch zwei andere Kollektive besuchen. Ihr bekommt authentische Informationen zum kollektiven Alltag - Arbeitsbedingungen, (Entscheidungs)strukturen und und ...
Am Abschlussort "Café Cralle", den wir ca. 15:30 Uhr erreichen, können wir "verschnaufen" und was essen und trinken. Dort werden sich noch weitere Kollektive vorstellen und auch Raum für Diskussionen sein. (Unterwegs bieten wir keine Verköstigungen.)

 

Bitte bringt Eure eigenen Fahrräder mit.

Sprache: bisher nur in Deutsch, bei Interesse an Flüsterübersetzung in andere Sprachen bitte melden. Findet im Rahmen der Wandelwoche statt.

 

Anmeldungen erwünscht: info(at)regenbogenfabrik.de

 

 

Kollektive beim Wandelwochenauftakt

Sa., 1. September 2018 : 14 Uhr - 18 Uhr - Prinzessinnengärten

Am 1.9. zwischen 14 - 18 Uhr machen wir einen Stand zum Auftakt der Wandelwoche in den Prinzessinnengärten mit leckeren Smoothies vom Fahrradmixer. Und mit Infos zu Berliner Kollektiv-Betrieben. Kommt vorbei, mixt euch selbst einen leckeren Smoothie & schnackt mit uns

Wir freuen uns auf euch!

 

Solidarität mit la ZAD in Frankreich

„La ZAD“ – ein jahrelanges Experimentierfeld für gemeinschaftliches Leben und Arbeiten – steht in Gefahr, zerstört zu werden. Das Europäische Bürgerinnenforum (EBF) fordert die französische Regierung auf, ihre Gendarmerie-Einheiten von dem besetzten Gelände „La ZAD“ in Notre-Dames-des-Landes sofort abzuziehen.

 

Hintergrund:

Das 12 Quadratkilometer große Feuchtgebiet bei Nantes war von der Regierung vor 50 Jahren für den Bau eines Flughafengeländes ausgewählt worden. Durch ihren jahrzehntelangen Kampf habenenteignete Bauern und Bäuerinnen, Besetzer_innen, Naturschützer_innen und viele Menschen in ganz Frankreich die Regierung zur Einsicht gebracht, dass das Gelände nicht dafür geeignet ist: Im Januar 2018 hat die Regierung das Flughafen-Projekt gestrichen.

 

Jetzt ist das Projekt akut durch Räumung bedroht!

 

Hier findet ihr eine Solidaritätserklärung, die ihr unterschreiben und an die angegebene Adresse schicken könnt:

medialibrary/2018/05/Solidaritätserklaerung-mit-der-ZAD.pdf

Demo 27. Mai: Stoppt den Hass – Stoppt die AfD!

Die AfD plant eine Großdemonstration am 27. Mai 2018 in Berlin. Wir unterstützen als linke Kollektive den Aufruf zur Demo gegen rechte Hetze. Zitat Facebook-Event:

 

"Am 27. Mai will die AfD eine Großdemonstration in Berlin durchführen. Die rechte Partei kündigte an, Teilnehmer*innen in fünfstelliger Zahl aus dem ganzen Bundesgebiet in unsere Stadt zu mobilisieren. Das ist eine Provokation für uns alle, die wir nicht hinnehmen!
Die AfD ist ein Angriff auf die solidarische und weltoffene Gesellschaft, für die wir tagtäglich streiten! ABER: Die Hetzer*innen der AfD sind in der Minderheit.

Lasst uns geschlossen stehen und ihnen zeigen, dass wir ihre
menschenverachtenden Positionen nicht unwidersprochen hinnehmen!"

 

Kollektive-Fahrradtour 2017

16. September 2017 : 13 Uhr - Start: Mehringhof, Gneisenaustr. 2a

Alle Jahre wieder: wir machen mit Euch eine Fahrradtour zu verschiedenen Kollektiv-Betrieben in Kreuzberg und Neukölln mit Betriebsbesichtigungen, Ausführungen über Geschichte und trockene Theorien, abenteuerliche Praxis, alten Geschichten und frischen Berichten über den alltäglichen Kampf.


Die Fahrradtour dauert ca. 3 Stunden // Teilnahme kostenlos.

 

Anmeldung nicht zwingend erforderlich, aber gewünscht an info(at)regenbogenfabrik.de

 

kollektiv gemixte Fahrradsmoothies !!?

7. September 2017 : 16 Uhr - 23 Uhr - Prinzessinnengärten

... gibt's beim Wandelwochenauftakt in den Prinzessinnengärten (U Moritzplatz). Die Kollektivevernetzung wird mit einem Stand & einem Fahrradmixer am Start sein und freut sich über interessierten und smoothie-schlürfenden Besuch. Schöne Kollektivquartette sind auch dabei. Außer uns sind natürlich noch andere tolle Initiativen da und es gibt Essen, Bühen- und Kinderprogramm und am Ende sogar Musik!

 

Eine kleine Eintrittsspende ist erwünscht. Mehr Infos auf der Wandelwochenseite.

Podiumsdiskussion "Ideale und Zwänge - Arbeiten im Kollektivbetrieb"

14. September 2017 : Einlass 19 Uhr, Beginn 19.30 Uhr - about blank

Im Rahmen der Wandelwoche 2017 veranstaltet die Kollektivbetriebe-Vernetzung eine Podiumsdiskussion. Leute aus verschiedenen Berliner Kollektivbetrieben beantworten kritische Fragen von Moderation und Publikum. Etwa: Sind Kollektivbetriebe der derzeit beste Schritt auf dem Weg zu einem fairen miteinander Wirtschaften und in diesem Sinne ein Ort, wo Ideale umgesetzt werden können? Oder handelt es sich auch nur um etwas nettere Arbeitgeber, die letztlich den gleichen Rationalisierungszwängen des Kapitalismus unterliegen, wie alle Anderen? Sind Effizienz und Arbeitsteilung Gegenspielerinnen von Solidarität und Hierarchiearmut? Wie gehen wir mit dem Markt im Alltag um, wo wir doch versuchen der Marktlogik zu entfliehen?


Die Podiumsteilnehmer_innen können aus praktischen Erfahrungen und alltäglichen Zwiespälten berichten. Es gibt Raum für das Publikum sich ebenso einzubringen, wobei die Moderation für eine inhaltlich gewinnbringende Struktur sorgt.

Podiumsteilnehmer_innen: tba

 

Veranstaltungsbereich und Toilette sind via Rampen für Rollstuhlfahrer*innen zugänglich; Veranstaltung findet draußen (überdacht) statt.

Solikon 2015

Solikon 2015

5. bis 13. September 2015 - Berlin

"Den Kapitalismus überwinden, wie soll das gehen? Doch tatsächlich hat die Überwindung bereits begonnen. Die Frage ist nur: Wird das Ende barbarisch sein?"

Der Philosoph André Gorz stellt schon in den 70ern all die Fragen, auf die es nur eine Antwort geben kann: Es ist höchste Zeit zu handeln, bevor unser Ökosystem kollabiert und uns unter den Überresten von Wachstum und Wohlstand begräbt.

Vom Bestehenden Lernen, Kräfte bündeln und Zeichen setzen. Der Solikon 2015 setzt an zum Sprung aus den Köpfen auf die Äcker unserer Gesellschaft und vereint, was zusammen gedacht werden muss: Theorie und Praxis einer solidarisch-ökonomischen Alternative.

5. bis 9. September

Wandelwoche - Kollektiv- und Praxistouren und Veranstaltungen in Berlin und Brandenburg

10. bis 13 September

Kongress Solidarische Ökonomie und Transformation an der Technischen Universität Berlin

Weitere Informationen

Solikon 2015

4. Radtour "Kollektive in Berlin"

SAMSTAG 6 SEPTEMBER 2014

Start: 13:00 Uhr

Oranienplatz / Segitzdamm 2 am fsk-Kino

Ende: ca. 16:30 Uhr

Veganladen, Karl-Marx-Platz 24

Mit Betriebsbesichtigungen und Vorstellung von „alten, neuen und noch nicht“ Kollektiven,

u.a. Druckerei, Kino, Regenbogenfabrik, Veganladen, Vegancafé, Braukollektiv

Teilnahme kostenlos.

Anmeldung (nicht zwingend erforderlich, aber hilfreich): info@kollektiv-betriebe.org

3. Radtour "Kollektive in Berlin"

SAMSTAG 24. MAI 2014

Start: 13 Uhr Mehringhof

Gneisenauerstr. 2, Kreuzberg (auf dem hinteren Hof)

Ende: Dr. Pogo

(um ca. 16 Uhr) Karl Marx Platz 24, Neukölln

Mit Betriebsbesichtigungen, Ausführungen über trockene Theorien, abenteuerliche Praxis, 

alten Geschichten und frischen Berichten über den alltäglichen Kampf!

geplante Stops: Backstube (Bäckerei), Drittwerk (Metalwerkstatt), k-fetisch (Café) Dr. Pogo (Veganladen).  Auf weitere Kollektive, die nicht auf der Route liegen, wird hingewiesen.

Teilnahme kostenlos.

Mitfahrkarten werden vor Beginn der Tour auf dem Mehringhof-Hof ausgegeben. 

Anmeldung (nicht zwingend erforderlich, aber hilfreich): info@kollektiv-betriebe.org

Leben, Lust und Wirklichkeiten?

Samstag, 7.12. 2013 und Sonntag, 8.12.2013

Filme & Diskussion zu Kollektiv, Kollektivität, kollektive Arbeit

Samstag, 7. Dezember 2013                                                                                  

Kollektive Wirklichkeiten – Filme (mit Film-Einführungen)

 

16:00

In Arbeit 1 und 3

D 2012, DV, Farbe, 95 Min., 

Regie: Cinéma Copains: Arne Hector/ Minze Tummescheit

IN ARBEIT zeigt kollektive Organisierung und Prozesse: Es werden nicht nur die einzelnen Kollektive vorgestellt, sondern jedes Kollektiv schlägt die folgenden Interviewpartner vor und führt das Gespräch. Eine filmische Erzählung als bewusste kollektive Kettenreaktion. Konsequent werden technische Mittel und Ablauf in den Inhalt der Erzählung übersetzt: in Identität in Arbeit

 

18:00

EL LUGAR MÁS PEQUEÑO / THE TINIEST PLACE 

MEX 2011, Blu-Ray, Farbe, 104 Min., OmeU, 

Regie: Tatiana Huezo Sánchez 

In EL LUGAR MÁS PEQUEÑO ensteht aus der Zerstörung ein kollektiver, bewusster Aufbau von neuen kollektiven Strukturen: Nur so ist ein kollektives Gedächtnis und ein Überleben der Einzelnen möglich. Kollektivität ist der Normalzustand: Leben, arbeiten, erinnern, ein Weiter leben mit tiefen Verletzungen und Verlusten. Jeder/jede Einzelne hat mit seiner/ihrer Geschichte und Erfahrungen darin seinen/ihren Platz.Dieses Dorf bildet auch ein Kollektiv der (Über-)Lebenden mit ihren Toten: eine Rekuperation von Gedächtnis, – gleichzeitig auch die Wiederbelebung des materiellenOrts ihrer Geschichte.

 

Sonntag, 8. Dezember 2013

Politische Ökonomie und kollektive Arbeit (mit Film-Einführungen)

 

16:00

ZUM VERGLEICH

D 2009, 16 mm, MP4, Farbe, 61 Min., 

Regie: Harun Farocki

In ZUM VERGLEICH – dem Film über Ziegel-Herstellung – besteht ein einziges Projekt aus kollektiver Arbeit und hat seinen kollektiven Zweck – im Vergleich zu den anderen abgebildeten Produktionsformen und Arbeitsorganisationen.

 

18:00 

LA LIBERTAD SEGÚN L@S ZAPATISTAS / »FREIHEIT, DIE WIR MEINEN...« 

MEX/Chiapas 2013, DV, Farbe, 35 Min., OmU, 

Regie: Los 5 Caracoles Zapatistas de Chiapas

LA LIBERTAD SEGÚN L@S ZAPATISTAS ist ein authentisches Film-Dokument, das zeigt, wie eine ganze Gesellschaft in ihrer Autonomie auf Kollektiven, Kollektivität und kollektiver Arbeit basiert. Der Film selbst ist kollektives Produkt und Ausdruck dieser gesellschaftlichen Arbeit.

 

Anschließend Diskussion mit Berliner Kollektivist_inn_en

 

veranstaltet von 

berliner Kollektivbetrieben, fsk-Kino & think pop groupe sonyaa guérrin

 

gefördert von 

Netzwerk Selbsthilfe e.V. und Rosa-Luxemburg-Stiftung

 

fsk-Kino am Oranienplatz 

Segitzdamm 2, 10969 Berlin-Kreuzberg / www.fsk-kino.de

2. Radtour "Kollektive in Berlin"

Samstag 31. August 2013

Start: 14 Uhr Mehringhof

Gneisenauerstr. 2, Kreuzberg (auf dem hinteren Hof)

Ende: Regenbogenfabrik

(um ca. 17 Uhr) Lausitzer Str. 22, Kreuzberg

Mit Betriebsbesichtigungen, Ausführungen über trockene Theorien, abenteuerliche Praxis, 

alten Geschichten und frischen Berichten über den alltäglichen Kampf!

geplante Stops: Kraut & Rüben (Frauenkollektiv), Oh 21 (Buchladen), Gekko (Gertänke- und Handelskollektiv), Schnittstelle (Vertriebekollektiv), Oktoberdruck (Druckerei), Kerngehäuse, Regenbogenfabrik. Es werden ca. 20 Kollektive angefahren. Auf weitere Kollektive, die nicht auf der Route liegen, wird hingewiesen.

Teilnahme kostenlos.

Mitfahrkarten werden vor Beginn der Tour auf dem Mehringhof-Hof ausgegeben. 

Anmeldung (nicht zwingend erforderlich, aber hilfreich): info@kollektiv-betriebe.org

Aufruf zur Beteiligung

gemeinsam . solidarisch . handeln

Das Berliner Getränke- und Handelskollektiv Gekko braucht eure Hilfe und euch als GenossInnen!

Um Gekko weiter betreiben zu können und die ca. 25 Arbeitsplätze zur erhalten, muss eine solide finanzielle Grundlage für unseren Betrieb geschaffen werden. Dazu brauchen wir kurzfristig mindestens 50.000 Euro - sonst müssen wir den Betrieb einstellen. 

Mitglied der Gekko-Genossenschaft könnt ihr werden, indem ihr euch die Unterlagen auf unserer Webseite ausdruckt und unterschrieben an uns zurückschickt. Per Scan/Fax im Voraus geht auch. 

Mehr Infos unter: www.gekko-berlin.de/genossInnenschaft |  www.facebook.com/gekkokollektiv

 

Warum solltest du Gekko unterstützen?

 Weil bei Gekko Gewinn nicht nur materiellen Nutzen bedeuten soll, sondern auch praktische Vorteile und innere Bereicherung! Wir wenden uns an alle, die Lust und Ressourcen haben, ein kämpferisches Projekt als Gegenentwurf zum vorherrschenden Wirtschaftssystem zu unterstützen und so einen kleinen Beitrag zu einer großen Veränderung zu leisten!

Benefit für Getränke-KonsumentInnen

Du erhältst nicht nur leckere Getränke, sondern auch die Möglichkeit, direkten Einfluss auf die lokalen und globalen Produktions- und Handelsbedingungen von Getränken auszuüben. Du hilfst z.B. Kaffee-AnbauerInnen in Mexiko bei der Selbstverwaltung oder unterstützt über Getränke-Marken mit politischem Engagement soziale Projekte in deiner Nachbarschaft.

Benefit für Gekko-GenossInnen und -unterstützerInnen

Einen alternativen Handelsbetrieb mitaufzubauen ist wie ein Lichtblick in der trüben Suppe des aktuellen ausbeuterischen Wirtschaftssystems. Du trägst direkt dazu bei, kleine unabhängige ProduzentInnen und Marken aufzubauen, statt vor dem Monopolismus zu kapitulieren. Als solidarische Interessensgemeinschaft bietet dir Gekko außerdem einen Rahmen, deine eigenen Ideen zur Veränderung in die Tat umzusetzen.

Benefit für Gewerbetreibende

Beziehst du größere Getränke-Mengen bei Gekko, so sparst du als GenossInnenschaftsmitglied Geld: Du erhältst Rückvergütungen auf Einkäufe in unserem Abholmarkt oder Bestellungen.

Benefit für ProduzentInnen / BetreiberInnen einer Marke

Durch Gekko bindest du deine KundInnen näher an dich, indem du mit ihnen in einer Community bist. Im kontinuierlichen Austausch erfährst du ihre Wünsche und Vorlieben, ohne teure Marketinganalysen oder Umfragen bezahlen zu müssen.

Und wenn ich nicht gleich selbst zum Gekko werden will?

Über die Möglichkeit Mitglied in der Gekko-GenossInnenschaft zu werden hinaus, indem du bei Gekko einkaufst: Getränke und andere Lebensmittel und Gastrozubehör für zu Hause, Büro, WG, Zeltplatz, Party, Café, Bar, Club oder wo du sonst zusammen mit andern Durst löschen willst. Oder du überzeugst Bekannte, Verwandte, FreundInnen, Café-, Bar- oder Club-BetreiberInnen aus deinem Umfeld, bei Gekko Getränke zu beziehen.

Cinéma Copains "In Arbeit"

Donnerstag 06. Juni 2013 / 20 Uhr / Kino in der Regenbogenfabrik / Lausitzer Str. 22, 10999 Berlin

Das Filmkollektiv "Cinéma copains" zeigt Teile ihrer dokumentarischen Serie "in arbeit". 

Die filmische Recherche portraitiert Kollektive, die in unterschiedlichen Feldern selbstbestimmt arbeiten.

Das Prinzip der Serie basiert darauf, dass Mitglieder des portraitierten Kollektivs in der nächsten Folge das Gespräch mit der nächsten Gruppe führen. So entsteht eine Kette von Akteur_innen und Orten,

die vom Pariser Filmlabor l’Abominable über sizilianische Agrarkooperativen bis hin zu einem

Kollektiv von Sans Papiers reicht. Mehr Infos >

 www.cinemacopains.org

www.interflugs.de

Radtour - Kollektive in Berlin

Samstag, 11. Mai 2013

Start: 14 Uhr

Mehringhof, Gneisenaustr. 2, (auf dem hinteren Hof)

Ende: 16 - 17 Uhr

Regenbogenfabrik, Lausitzer Str. 22(mit Kaffee und Kuchen)

Mit Betriebsbesichtigungen: 

Bäckerei und Druckerei.

Es werden ca. 25 Kollektive „abgefahren“. Auf weitere Kollektive, die nicht auf der Route liegen, wird hingewiesen. Am Mehringhof und der Regenbogenfabrik werden allgemeine Informationen zu Kollektiven vermittelt.

Teilnahme kostenlos!

Anmeldung:

(nicht zwingend erforderlich, aber gewünscht): andy_wolff@regenbogenfabrik.de

Griechenland krank gespart

Montag, 29. April 2013 - 19.30 Uhr

Berichte von widerständiger Praxis und Solidarität 

Mehringhof, Gneisenaustr. 2a, Aufgang zweiter Hinterhof, 2.OG, Versammlungsraum

Veranstalter: AK Internationalismus IG Metall; Real Democracy Now! Berlin/GR; medico

international; Verein demokratischer Ärztinnen und Ärzte. Mit:

>  Christos Giovanopoulos (Solidarity for All)
 >  Theodoros Zdoukos, Allgemeinmediziner und Vasilis Tsapas, Intensivmediziner und Internist

(Aktivisten der Klinik der Solidarität in Thessaloniki)

>  Kirsten Schubert, Ärztin und Referentin für Gesundheit (medico international)
Die Krise passiert nicht, sie wird gemacht. Unter der Federführung des deutschen Bundesministeriums für Gesundheit wird das Gesundheitswesen in Griechenland "reformiert": Kosten senken, Krankenhäuser schließen oder Abteilungen auslagern, Löhne kürzen, Eigenbeteiligung erhöhen, nach
Fallpauschalen abrechnen. Das kennen wir doch alles! Die fehlenden Medikamente in den Krankenhausregalen sind Kollateralschäden. Solidarische Kliniken, Sozialapotheken, Volksküchen, Tauschläden,... versuchen der Wucht der Zerstörung etwas entgegenzusetzen - und zumindest die Not zu lindern. Mehr Infos >

Gemeinsam Gemeingüter schaffen!

Samstag 20. April 2013 12:00 bis 18:00 Uhr

Regenbogenfabrik, Lausitzer Straße 22, 10999 Berlin (U-Bahnhöfe Kottbusser Tor oder Görlitzer Bahnhof)

Ein transnationaler Austausch-Workshop zur Produktion und Selbstverwaltung sozialer Güter und Rechte jenseits privater und staatlicher Besitzverhältnisse, mit Aktiven von: Fundación de los Comunes (Madrid) / Nuovo Cinema Palazzo (Rom) / Alpha Kappa (Thessaloniki) / Projekten um demokratischen Förderalismus (Deutschland/Kurdistan) / FelS-Klima AG, aktiv am Berliner Energietisch (Berlin). Mehr Infos >

PM

Lesung im Regenbogenkino

Montag, 10. Dezember 2012 um 18:30 Uhr

Während schon fast ein Konsens darüber besteht, dass wir aus dem gegenwärtigen Wirtschaftssystem heraus müssen, ist noch nicht klar, wie das geschehen soll. Der Kapitalismus kann nicht einfach durch ein anderes System, eine Alternativökonomie, ersetzt werden, denn einer seiner Fehler ist ja gerade, dass er ein einheitliches System ist, das sich über alle natürlichen und menschlichen Besonderheiten hinwegsetzt und alles über denselben Kamm schert. Der Autor plädiert statt dessen für ein Besinnen auf die Gemeinschaften: Leben kann nur gemeinsam gestaltet werden. Die Zukunft liegt in den Commons, also in Arrangements zur Herstellung und Erhaltung von gemeinsam genutzten Ressourcen. P.M. zeigt sehr konkret und detailliert, wie der Kapitalismus abgelöst werden kann, wie Gemeinschaften Märkte ersetzen können: eine Gebrauchsanweisung für das Gemeinglück. mehr Infos >

kleine geile dis/harmonien

Kleine geile Dis/Harmonien

Samstag den 29. September 2012, ://about blank, Markgrafendamm 24c, Berlin

Die Berliner Kollektivbetriebe bitten zum Tanz

Viele verschiedene kollektive feiern den launch einer gemeinsamen website und stellen sinnfragen kollektiven wirtschaftens in den raum. gibt es noch einen oberbegriff? beraten projekte projekte? gelten postmaterielle werte wie einheitslohn und gute stimmung oder arbeiten in der üblichen marktkonkurrenz? und ist eine bäckerei, die ihr brot in linke flugblätter einwickelt und den laden dichtmacht, wenn ein besetztes Haus geräumt wird, noch immer eine provokation?

ab 14h

Fahrradtour «Kollektive in Berlin» Anmeldung über: projekte@regenbogenfabrik.de

ab 22h

Kollektive Webseite-Vernissage mit häppchen, buffet und warmen worten

ab 23h

der Kollektive-Dj-Battle

ab 24h

Die Kollektiv-Disko auf 2 Dancefloors

dj dsl (golden pudel club / hamburg, wien) / aroma (aromamusic) gitte verfuehrt (symbiont) / metope (areal / beachcoma) / swinka / cisnita / more tba / und vielen Überraschungen!!!