About Blank

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Club- und Kulturzentrum

Wer einmal erlebt hat, wie Tausende Menschen zusammen feiern, respektvoll und selbstorganisiert, mit unterschiedlichen musikalischen Vorlieben und mit politischem Anspruch, wird dieses Bild so schnell nicht mehr los. Jedes Jahr Ende Juni wird diese Art des Ferienkommunismus auf einem alten Militärflugplatz in Mecklenburg praktiziert, ein paar Tage lang. Wäre es nicht wunderbar, auch in Berlin einen Ort zu haben, an dem das, was uns dort gefällt, regelmäßig passiert, vielleicht ja jedes Wochenende? Diesen Gedanken hatten wir schon eine ganze Weile, als wir vor drei Jahren den idealen Ort entdeckten: einen zerfallenen DDR-Kindergarten mit verwunschenem Riesengarten, eine Art Niemandsland zur Zwischennutzung. Die Idee ist ansteckend, und so entstand unsere Arbeitsstruktur: das Gründungskollektiv als Entscheidungsspitze und eine große Gruppe engagierter Mitarbeiter_innen, die in ihren Arbeitsbereichen ein Wörtchen mitreden. Hohe Entscheidungsautonomie im Detail und Konsensprinzip in zentralen Fragen, lange House- und Technonächte und trotzdem genug Platz für einen Konzertflügel, für Kino im Sommer, Theater, Workshops, manchmal Lesungen – und mehr Raum für Frauen in der männlich dominierten Club- und Partylandschaft: Es funktioniert! Der Traum ist Wirklichkeit geworden. Und auch wenn das alles ziemlich prekär ist – bisher ist es die Reise wert!

Café Cralle

Kneipe und Wohnzimmer

Das Café Cralle ist eine seit 1977 von einem feministischen Kollektiv betriebene Kneipe in der Nähe des Leopoldplatz in Berlin-Wedding, in der Menschen sich treffen, austauschen und vernetzen. Das Cralle ist ein Ort zum quatschen, diskutieren, Ideen schmieden, vernetzen, lesen, schweigen, zum Schnäpschen, Kaffee oder Saft trinken, für ernste, alberne, kluge, fröhliche, politische, persönliche Gespräche, oder einfach zum rumhängen, zum Freund*innen treffen und finden. Im Café Cralle verkehren Weddinger Nachbarschaft, queere Gruppen, alteingesessene Stammgäst*innen, Kultur- und Diskussionstreffs, politische Initiativen, Flaneusen, Liebhaber*innen besonderer Getränke, verschiedene Communities und Eintagsfliegen.

KollektivBar ES

Kneipe und Veranstaltungsraum

Die Kollektivbar ES ist ein offener Raum, der Freude an Heterogenität hat: Die Menschen, die ihn prägen, kommen aus allen Altersklassen, haben unterschiedliche soziale Hintergründe und vielfältige Lebensentwürfe. Den Gästen wird ein buntes Programm geboten: viel Musik, immer wieder Kunst, ein englisch-ungarisches Pub-Quiz, ab und zu Vorträge und Workshops, Kartenspielabende, Flohmärkte, Grillfeste und seit neuestem auch Essen aus dem Food-Sharing-Kühlschrank.

Seit Anfang 2014 gibt es das ES, ein Jahr später wurde die jetzige KollektivBar von einer handvoll Freund*innen übernommen. Es wird viel experimentiert, alles wird als Prozess angesehen und Personen, die sich einbringen wollen, werden willkommen geheißen. Hier ist nichts in Stein gemeißelt, vieles kann verändert werden. Aber die Grundlage bleibet das interessierte Tresengespräch und ein gemütliches Bier.

 

Die KollektivBar ES ist ein offener Raum, der Freude an Heterogenität hat: Die Menschen, die ihn prägen, kommen aus allen Altersklassen, haben unterschiedliche soziale Hintergründe und vielfältige Lebensentwürfe. Den Gästen wird ein buntes Programm geboten: viel Musik, immer wieder Kunst, ein englisch-ungarisches Pub-Quiz, ab und zu Vorträge und Workshops, Kartenspielabende, Flohmärkte, Grillfeste und seit neustem auch Essen aus dem Food-Sharing-Kühlschrank.

Seit Anfang 2014 gibt es das ES, ein Jahr später wurde die jetzige KollektivBar von einer handvoll Freund*innen übernommen. Es wird viel experimentiert, alles wird als Prozess angesehen und Personen, die sich einbringen wollen, werden willkommen geheißen. Hier ist nichts in Stein gemeißelt, vieles kann verändert werden. Aber die Grundlage bleibt das interessierte Tresengespräch und ein gemütliches Bier.

Mensch Meier

Mensch Meier

Kunst, Party und Politik

Zwischen vielen Feiern in ansonsten leeren und verrottenden Gebäuden entstand die Idee eine Party zu schaffen, die bleibt. Unsere Organistation als Kollektiv ließ uns davon träumen, so gemeinsam und selbstverwaltet wie wir diese Partys erlebten, auch unseren Arbeitsalltag zu gestalten. Eine Party die bleibt, heißt natürlich Club und so mieteten wir eine Halle an, um dort unsere Konzepte von Kunst, Party und Politik weiterzuentwickeln. Am 20.03.2015 konnten wir, nachdem wir durch alle Behördlichen Reifen gesprungen waren, endlich eröffnen. 17 Menschen sind momentan in unserem Kernkollektiv und können sich darauf verlassen, dass sich die vielen weiteren engagierten Mitarbeiter*innen einmischen und beteiligen. Unsere Gewinne gehen an politische/soziale Projekte und ins Mensch Meier. Wir teilen das Grundverständnis, dass das Mensch Meier antirassitisch und antisexistisch sein soll und das wir daran mit unseren Gästen zusammen arbeiten müssen. Wir hoffen damit einen kleinen Beitrag dazu zu leisten, dass das der Rest der Welt auch irgendwann einsieht. Das alles ist natürlich ziemlich prekär, wie sich das für die Berliner Kulturszene nun mal so gehört. Das Mensch Meier ist aber definitiv auch die beste Schule die wir jemals besucht haben - schön das wir sie selber machen.

Meuterei

Wir sind ein seit 2009 bestehendes Kneipenkollektiv in der Reichenbergerstrasse in Kreuzberg. Seit circa 10 Jahren bemühen wir uns alle anfallenden Aufgaben gemeinsam und möglichs hirachiefrei zu erledigen. Alle Entscheidungen werden im wöchentlichen Plenum im Konsens getroffen. Die Meuterei vesteht sich als Teil einer Kiezstruktur von unten und hat den Anspruch ein Ort zu sein, an dem sich Menschen mit geringem Einkommen wohlfühlen. Wir bieten Räume für Treffen und politische Veranstaltungen an. Ausserdem finden monatliche Aktivitäten wie Mal- und Spielsonntag statt. Darüber hinaus organisieren wir das jaehrliche Reichenberger-Strassenfest. Wir verstehen uns als Teil einer linken Szeneinfrastruktur und als Treffpunkt/ Wohnzimmer im Reiche-Kiez. Unsere Gäste kommen aus den verschiedensten Spektren und wir versuchen einen Ort der Begegnung und des Austauschs zu schaffen. Dabei lehnen wir jegliches diskriminierendes Verhalten ganz klar ab.

Morgenrot

Morgenrot

Schank- und Speisewirtschaft

Das Café Morgenrot versteht sich als offener Raum für politische und kultu­relle Veran­stal­tungen, als ein Ort, an dem sich Menschen aus unterschiedli­chen emanzipatorischen Bewe­gun­gen austauschen können. Daneben bietet das Café eine breite Auswahl an Zeitungen und Zeitschriften, Informa­tionsma­terial, einen kostenlosen Internetzugang sowie eine Infowand mit aktuellen Er­eignissen und Aktivitäten. Wir betreiben das Café in kollektiver Selbstverwaltung und sehen es als ei­nen Teil linker Strukturen in Berlin. Wir wollen Politik, Kultur und Arbeits­alltag miteinander verbinden. Rech­tes, rassistisches als auch (hetero-)sexistisches Ver­halten dulden wir nicht – und ihr hof­fent­lich auch nicht! Wenn ihr etwas Der­artiges mitbekommt, mischt euch ein und/oder sagt am Tre­sen Bescheid. Ihr habt unsere Unterstützung und wir hoffen auf eure!

ORi

ORi

– Bar – Galerie – Projektraum –

Im September 2007 öffnete ein kleiner, schnuckeliger Kunst- und Projektraum seine Pforten im damals noch anders aussehenden Neuköllner Reuterkiez - das ORi war geboren. Zu Beginn mit einem Fokus auf Fotografie-Ausstellungen und Lesungen und mit eigener Dunkelkammer in den Hinterzimmern wollte das ORi schon immer mehr sein als eine gewöhnliche Bar: Galerie, Wohnzimmer, offener Projektraum, Ideenwerkstatt, Kulturtreffpunkt. Und das Tolle ist, dass jede_r mitmachen und sich in Do-it-yourself-Manier einbringen kann. Eine Gruppe von Menschen organisiert den alltäglichen Betrieb, geöffnet ist in der Regel von Mittwoch bis Sonntag und Veranstaltungsanfragen sind immer gern gesehen. Ob Filmabend, Brunch, Lesebühne, kleines Konzert, Workshop oder was ganz anderes, entspannt soll es sein und Spaß machen für alle, die im ORi ehrenamtlich arbeiten, und für alle, die zu Besuch sind.

FSK

fsk-Kino und Peripher Filmverleih

Kino und Filmverleih

Alles begann in der Wiener Straße 20: Kneipe vorne, Kino im Hinterzimmer. Das war 1988. Sechs Jahre später zogen wir an den Oranienplatz, wo unser Kino immer noch steht, jetzt mit zwei Sälen und ohne Kneipe. Doch ein Grundsatz gilt seit 1988 unverändert: Wir sind begeisterte Kinofreunde, deshalb zählt in unserem Kino nicht der kommerzielle Erfolg der Filme, sondern ihre Qualität. Deshalb reden auch alle Kollektivmitglieder bei der Programmauswahl mit. 

Da im Inland nicht genügend Filme zur Verfügung standen, die dieser Auswahl standhielten, gründeten wir 1997 einen eigenen Verleih, sein Name ist programmatisch: „Peripher“. Wir zeigen Filme fast ausschließlich in der Originalfassung (mit Untertiteln), und wenn wir gute Ideen und genügend Zeit haben, planen wir gerne Filmreihen. Im Moment sind wir allerdings mit dem unfreiwilligen Umbau der Technik voll beschäftigt.