Mensch Meier

Mensch Meier

Kunst, Party und Politik

Zwischen vielen Feiern in ansonsten leeren und verrottenden Gebäuden entstand die Idee eine Party zu schaffen, die bleibt. Unsere Organistation als Kollektiv ließ uns davon träumen, so gemeinsam und selbstverwaltet wie wir diese Partys erlebten, auch unseren Arbeitsalltag zu gestalten. Eine Party die bleibt, heißt natürlich Club und so mieteten wir eine Halle an, um dort unsere Konzepte von Kunst, Party und Politik weiterzuentwickeln. Am 20.03.2015 konnten wir, nachdem wir durch alle Behördlichen Reifen gesprungen waren, endlich eröffnen. 17 Menschen sind momentan in unserem Kernkollektiv und können sich darauf verlassen, dass sich die vielen weiteren engagierten Mitarbeiter*innen einmischen und beteiligen. Unsere Gewinne gehen an politische/soziale Projekte und ins Mensch Meier. Wir teilen das Grundverständnis, dass das Mensch Meier antirassitisch und antisexistisch sein soll und das wir daran mit unseren Gästen zusammen arbeiten müssen. Wir hoffen damit einen kleinen Beitrag dazu zu leisten, dass das der Rest der Welt auch irgendwann einsieht. Das alles ist natürlich ziemlich prekär, wie sich das für die Berliner Kulturszene nun mal so gehört. Das Mensch Meier ist aber definitiv auch die beste Schule die wir jemals besucht haben - schön das wir sie selber machen.